Zusätzliche Hinweise zu Network Scanner Utility 3, Vers.1.1.1

Inhalt

1 Voraussetzungen

2 Kompatible Modelle

3 Installation

4 Besondere Funktionen und Hinweise

5 Hinweise zu Terminaldienst und MetaFrame

6 Hinweise zu Eingabehilfen

7 Hinweise zum Einsatz dieses Scannertreibers

8 Revisionen dieser Softwareversion


1. Voraussetzungen

Erforderliche Systemkonfiguration

Unterstützte Betriebssysteme Microsoft® Windows® 2000
Microsoft® Windows® XP
Microsoft® Windows Server® 2003
Microsoft® Windows Vista®
CPU Konfigurationen wie z. B. Taktfrequenz des Prozessors und Arbeitsspeicher (RAM) müssen der für das Betriebssystem empfohlenen Systemkonfiguration entsprechen.
Bildschirm 800x600 Pixel oder mehr mit über 256 Farben
Freie Festplattenkapazität 8 MB
Software Microsoft® Internet Explorer ab Version 6.0

Die 64-Bit-Ausgabe dieses Dienstprogramms läuft im Windows-on-Windows 64 (WOW64) x86-Emulierungsmodus.

IPv6 kann nur mit Windows Vista® verwendet werden.


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2. Kompatible Modelle

Kompatible Modelle

WorkCentre 5020/DN
WorkCentre 7345
WorkCentre 7335
WorkCentre 7328
WorkCentre 7242
WorkCentre 7232
WorkCentre 5230
WorkCentre 5225
Xerox 4127
Xerox 4112


Hinweise

Im Scangerät müssen die TCP/IP-Einstellungen konfiguriert werden.

SNMP-Anschluss muss aktiviert werden.

SOAP-Anschluss muss aktiviert werden.

WebDAV-Anschluss muss aktiviert werden.

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3. Installation

Hinweis

Eine Installation und Deinstallation ist nur durch Administratoren möglich.

Sowohl der Scannertreiber als auch der Mailbox Viewer 3 werden installiert.

Windows VistaTM

Bei der Installation dieses Dienstprogramms wird ggf. der Programmkompatibilitäts-Assistent eingeblendet.
In diesem Fall eine Neuinstallation unter den empfohlenen Einstellungen durchführen.

Netzwerkscanner-Dienstprogramm 2

Für die Verwendung von mit dem Netzwerkscanner-Dienstprogramm 2 kompatiblen Geräten in Verbindung mit Network Scanner Utility 3 muss das Netzwerkscanner-Dienstprogramm 2 ab Version 5.6 installiert werden.

Installationsverfahren

  1. SETUP.EXE ausführen.
  2. Die Anweisungen im Dialogfeld des Installationsprogramms befolgen. Das Verzeichnis und den Namen für den Programmordner angeben, in dem das Programm installiert werden soll.
  3. Alle angezeigten Anweisungen befolgen und zum Abschließen der Installation auf [Fertig stellen] klicken.

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 4. Besondere Funktionen und Hinweise

Allgemeines

Zu diesem Dienstprogramm

Mit diesem Scannertreiber können zuvor gescannte und in der Mailbox des Scanners gespeicherte Bilder in TWAIN-kompatible Anwendungen importiert werden, die unter Windows laufen.
[Xerox Netzwerkscanner 3 TWAIN] als TWAIN-Datenquelle auswählen.

Mailbox Viewer 3 ist ein Mailbox-Dienstprogramm, das in regelmäßigen Abständen auf die Mailbox zugreift und eine Benachrichtigung sendet, wenn ein neues Dokument empfangen wurde.

Gleichzeitige Verwendung von Scannertreiber und Mailbox Viewer 3

Scannertreiber und Mailbox Viewer 3 können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Es ist auch nicht möglich, Scannertreiber oder Mailbox Viewer 3 mehrmals auszuführen.

Abbruch der Verbindung zum WorkCentre

Bricht die Verbindung mit dem WorkCentre während der Übertragung eines in der Mailbox gespeicherten Dokuments ab, wird die importierte Seite u. U. nicht richtig angezeigt.

Benutzerauthentifizierung

Je nach Einstellung des Scanners muss der Benutzer sich evtl. anmelden.
In diesem Fall muss ein auf dem WorkCentre eingerichteter Benutzername mit dem zugehörigen Kennwort eingegeben werden. Wird kein Kennwort angegeben, hat der Benutzer keinen Zugriff auf die Mailbox zum Abrufen der Scans.

Anzeige zur Auswahl des Scanners

Anzeige der Scannergeräteliste

Wenn die Scannergeräteliste sich nur langsam aufbaut, die nachfolgenden Schritte 1-5 ausführen.
Wenn sich zwischen dem Scannergerät und dem Client-Computer ein Router befindet, die nachfolgenden Schritte 1-4 ausführen.
Zur Änderung der in der Scannergeräteliste angezeigten Scannergerätenamen die nachfolgenden Schritte 1-4 ausführen.
  1. Scannertreiber aktivieren (Mailbox Viewer 3).
  2. Im Dialogfeld "Scanner angeben" auf die Schaltfläche [Suche/Anzeige] klicken.
  3. Kontrollkästchen [Registrierte Scanner anzeigen] in der Scannerregistrierung aktivieren.
  4. Auf [Hinzufügen] klicken und die IP-Adresse oder den kompletten Domänennamen sowie optional einen Scannernamen eingeben.
  5. Unter [Scanner suchen] die Option [Keine Suche (nur registrierte Scanner anzeigen)] auswählen.
Wenn die IP-Adresse oder der komplette Domänenname eines Geräts, das mit diesem Dienstprogramm nicht kompatibel ist, angegeben wird, oder wenn ein Scanner nicht eingeschaltet ist, wird das Gerät trotzdem angezeigt. Wird dieser Scanner dann ausgewählt, erscheint jedoch eine Fehlermeldung.
In diesem Fall überprüfen, ob die IP-Adresse/der Domänenname richtig und ob das Gerät eingeschaltet ist.
Existiert das Gerät im lokalen Netzwerk und ist die Option [Registrierte Scanner anzeigen] ausgewählt, wird der Name des registrierten Geräts angezeigt.

Hinweis zur Zeicheneingabe

Die nachfolgenden Zeichen können nicht als Bestandteil des Pfadnamens unter [Temporär speichern in] bzw. [Speichern in] oder für die Benennung von Ordnern verwendet werden.

\ / : * ? " < > |

Für Dateinamen oder Pfade verwendete Zeichen

Enthält ein Dateiname oder Pfad Zeichen, die nicht in Windows darstellbar sind, so werden diese Zeichen im Dialogfeld "Netzwerkscanner" unter "Dateiname oder Pfad" nicht richtig angezeigt. Solche Zeichenfolgen werden in "_" geändert.
Können die Zeichen nicht geändert werden, wird der Dateiname bzw. Pfad nicht in den Ordner übernommen.

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 5. Hinweise zu Terminaldienst und MetaFrame

Erforderliche Systemkonfiguration

In den nachfolgend aufgeführten Server-/Clientumgebungen funktioniert der Treiber einwandfrei.
(Konfigurationen wie z. B. Taktfrequenz des Prozessors und Arbeitsspeicher (RAM) müssen der für das Betriebssystem empfohlenen Systemkonfiguration entsprechen.)

Terminaldienst

<Serverumgebung>
- Terminaldienst läuft unter Microsoft® Windows® 2000 Server.
- Terminaldienst läuft unter Microsoft® Windows Server® 2003.

<Clientumgebung>
- Terminaldienstclient muss unter Microsoft® Windows® 95/98/Me/2000/XP oder Windows NT® 4.0 installiert werden.

MetaFrame

<Serverumgebung>
MetaFrame® unter Microsoft® Windows Server® 2003:
- Citrix Presentation ServerTM 4.0

<Clientumgebung>
- ICA®-Client muss unter Microsoft® Windows® 95/98/Me/2000/XP, Windows NT® 4.0 bzw. Windows Vista® installiert werden.

Citrix Presentation ServerTM 4.0

Zur Verwendung des TWAIN-Treibers müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden,
wobei Administratorrechte erforderlich sind:
  1. Am Server in Presentation ServerTM 4.0 öffnen, [Presentation Server Console] wählen und [Policy] aktivieren.
  2. Unter den Eigenschaften für [Policy] die Menüreihenfolge [Client Devices] > [Resources] > [Other] wählen.
  3. Die Option [Configure TWAIN redirection] auf [Enabled] setzen.
  4. [Do not allow TWAIN redirection] auswählen.
  5. Auf die angegebene Richtlinie rechtsklicken und [Apply this policy to...] auswählen. Die Einstellung so wählen, dass die Richtlinie auf alle Clients angewandt wird, die diesen Treiber verwenden.

Installation

Wenn MetaFrame oder der Terminaldienst auf einem Server installiert ist, ist auch ein Einsatz des Dienstprogramms auf dem Client möglich.
Die Installation auf dem Client ist nicht erforderlich.

Zum Installieren oder Deinstallieren die Windows-Serverkonsole verwenden.
Soll die Deinstallation vom ICA-Client (oder Terminaldienst-Client) erfolgen, den Befehl "change user" in der Eingabeaufforderung ausführen und vom Ausführungsmodus in den (globalen) Installationsmodus wechseln.
(Siehe technische Information 834870 der Microsoft Corporation.)

Hinweise

Anzahl gleichzeitiger Benutzer

Die Anzahl der gleichzeitig möglichen Benutzer hängt von der MetaFrame-Serverressource (bzw. der Terminaldienst-Serverressource) ab.
Greifen mehrere Benutzer gleichzeitig auf dasselbe Gerät zu, richtet sich die Beschränkung nach der maximalen Anzahl gleichzeitiger Geräteverbindungen.

Anmeldung bei demselben Konto

In Verbindung mit bestimmten Terminaldiensten (bzw. MetaFrame-Anwendungen) arbeitet dieses Dienstprogramm u. U. nicht ordnungsgemäß, wenn auf mehreren Computern dasselbe Benutzerkonto zum Anmelden verwendet wurde. Verschiedene Konten zum Anmelden verwenden.

TWAIN-Funktion

Die TWAIN-Funktion steht ggf. nicht für sämtliche Software unter Terminaldiensten oder MetaFrame zur Verfügung.
Steht TWAIN nicht zur Verfügung, den Hersteller der Software kontaktieren.

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 6. Hinweise zu Eingabehilfen


Der fett formatierte Rahmen, der den richtigen Fokus kennzeichnet, wird für das Steuerelement u. U. nicht mit dem richtigen Fokus angezeigt. Die Lesesoftware führt den Lesevorgang dennoch aus.

Mit der Tabulatortaste kann der Fokus für Steuerelemente, die nicht geändert werden können, gewechselt werden.

Die Standardeinstellungen für [Animationsanzeige beim Import] für den Scannertreiber hängen davon ab, ob bei der Installation dieses Dienstprogramms die Bildschirmsprachausgabe aktiviert ist. Bei aktivierter Bildschirmsprachausgabe wird die Animation nicht angezeigt, bei deaktivierter Bildschirmsprachausgabe wird sie angezeigt. Da die Diagnose je nach Umgebung jedoch nicht unbedingt richtig sein muss, können die Einstellungen für die Animationsanzeige bei Bedarf manuell im Dialogfeld [Einstellungen] des Scannertreibers unter [Animationsanzeige beim Import] geändert werden.


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7. Hinweise zum Einsatz dieses Scannertreibers

Dieser Abschnitt enthält Hinweise zu den einzelnen Anwendungen.

Alle Anwendungen

Bei Anwendungen mit Farbkorrekturfunktion wird das importierte Bild gedreht, sodass es u. U. gekippt angezeigt wird. Dieses Problem lässt sich dadurch vermeiden, dass die Farbkorrekturfunktion in dieser Anwendung nicht aktiviert wird.
Weitere Informationen hierzu sind dem Handbuch der Anwendung zu entnehmen.

Adobe Systems, Inc.

Adobe® Acrobat® 6.0

- Mehrere Seiten (Dokumente) können nicht auf einmal importiert werden.
Im Scannertreiber auf [Ansicht] klicken, um das entsprechende Dialogfeld zu öffnen, unter [Auflisten] die Option [Nach Seite] auswählen, und die Seiten nacheinander importieren.

Die Funktion [Auf häufig benutzte Mailboxen einstellen] wird automatisch aktiviert.
Zum Wechseln des Scanners oder der Mailbox auf [Scannerwechsel] oder [Mailbox auswählen] klicken. Es wird ein Fenster mit der Scannerliste geöffnet.

Adobe® Acrobat® 7.0

- Dauerimport ist nicht möglich, wenn die Dokumente sowohl Schwarzweiß- als auch Farbseiten enthalten. Es erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.
Wenn die Meldung angezeigt wird, auf [OK] klicken, um zum Dialogfeld [Acrobat Scan] zurückzukehren. In dieser Anzeige auf [Weiter] klicken, um zu dem zuvor geöffneten Dialogfeld mit der geöffneten Mailbox zurückzukehren.
Zum Importieren der nächsten Seite das zuletzt importierte Dokument markieren (durch Symbol gekennzeichnet), und dann den Scanvorgang durchführen. Der Import wird mit der folgenden Seite fortgesetzt.

Die Funktion [Auf häufig benutzte Mailboxen einstellen] wird automatisch aktiviert.
Zum Wechseln des Scanners oder der Mailbox auf [Scannerwechsel] oder [Mailbox auswählen] klicken. Es wird ein Fenster mit der Scannerliste geöffnet.

Keine OCR-Verarbeitung verwenden.
Im Menü [Datei] die Option [PDF erstellen] und dann [Über den Scanner] auswählen und das Kontrollkästchen [Text mit OCR erkennen] deaktivieren. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, können beim Scannen des Dokuments Fehler auftreten.

Adobe® Acrobat® 8.0

Als Benutzeroberfläche die Option [Scannereigene Benutzeroberfläche] auswählen.

Microsoft Corporation

Word 2003/Excel 2003/PowerPoint 2003/Publisher 2003/FrontPage 2003

Wird als Anzeigemodus [Nach Dokument] aktiviert, können Seiten oder Dokumentteile verloren gehen. Es ist daher erforderlich, [Nach Seite] auszuwählen.

Beim direkten Import von Bildern in Word 2003/Excel 2003 können sich Bildgröße, Drehung und Farben ändern. Bilder im Format TIFF oder JPEG über Mailbox Viewer 3 importieren und dann in Word oder Excel einfügen.


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 8 Revisionen dieser Softwareversion

Version 1.1.1

- Unterstützung für WorkCentre 5020/DN

Version 1.1.0

- Zusätzliche Unterstützung für WorkCentre 5230/5225.

Version 1.0.0

- Erste Version

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